Evangelische Kirchengemeinde Zur Heimat
  19.4.2024 · 20:33 Uhr
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Gemeinde
Chronik
Daten aus 60 Jahren Kirchengemeinde „Zur Heimat“
1945 April: Erster Pfarrer der Gemeinde Propst Ernst Rhein; bis April 1956
Sonntag, 17. Juni: Erster Gottesdienst im heutigen „Großen Saal“
1948 7. September: Beschluss des Gemeindekirchenrats der Kirchengemeinde Berlin-Zehlendorf: Teilung in vier selbständige Gemeinden unter einer Verwaltung Kirchengemeinde Zehlendorf-Süd mit den Pfarrern Propst Ernst Rhein und Hans von Lübtow
1949 2. April: Erste Sitzung eines provisorischen Gemeindekirchenrats
1950 15. Januar: Erste Zusammenkunft des neuen Gemeindebeirats
16. Januar: Diebstahl der Glocke vom hölzernen Glockenschauer
30. April: Wahl des ersten Gemeindekirchenrats
1951 6. März: Der GKR beschließt, anstelle „Kirchengemeinde Zehlendorf-Süd“ den Namen „Evangelische Kirchengemeinde Zur Heimat“ zu führen
1952 Gründung des Kirchbauvereins
1954 Gründung und Ausgliederung der Ev. Stephanusgemeinde (Mühlenstraße)
1956 April: Gründung des Posaunenchors
1. Mai: Amtsantritt Pfarrer Joachim Kanitz (bis 1969)
24. Juni: Grundsteinlegung für die Kirche, am 9. November Richtfest
1957 2. Juni: Einweihung der Kirche durch Propst Hans Böhm.
Architekt: Peter Lehrecke
Relief: Waldemar Otto. Glasfenster (Empore): Hans Jaenisch
1. Dezember: Glockenweihe – erstes Geläut der drei neuen Glocken
1960 Einweihung der vierten Glocke
1962 Dienstbeginn Pastorin Roswith Gerloff
1963 20.April: Grundsteinlegung für das neue Gebäude der Kindertagesstätte
Dezember: Gründung des Helferkreises
1964 Einbau der neuen Orgel.
7. Juni: Einweihung der Kindertagesstätte.
26. Juni: Grundsteinlegung des Gemeindezentrums Am Buschgraben
1965 1. April: Einweihung des Gemeindezentrums Am Buschgraben
1966 1. April: Übernahme des Gemeindehauses Heimat 27 von der Kirchlichen Hochschule.
1969 Oktober: Gründung des „Miniclubs“; ab Oktober 1982 „Eltern-Kind-Gruppe“.
1. November: Amtsantritt Pfarrer Volker Freiherr v. Streit (bis 30. Oktober 1991).
1972 1. Juli: Gründung und Ausgliederung der Ev. Kirchengemeinde Am Buschgraben mit Pfarrerin Roswith Gerloff
1973 Herbstferien: Erste Kinderbibelwoche
1974 Gründung des Bastelkreises. Im September 1975 wird daraus der Basarkreis für den Weihnachtsbasar, später Erntedankbasar.
1975 Winter: Schließung der Kirche aus Gründen der Heizkostenersparnis. Nur am Heiligen Abend wird die Kirche genutzt. Dasselbe gilt auch im Winter 1976.
1979 1. Januar: Gründung des „Gemeindeförderungsvereins Zur Heimat e.V.“
1981 5. Juni: Gründung des Ökumenischen Arbeitskreises mit der Katholischen Pfarrei Sankt Otto
1986 Frühjahr/Sommer: Neues Vordach vor der Kirche Zur Heimat fertiggestellt
7. September: Erster Gottesdienst nach der Aufstellung des Kreuzes im Freien
1988 2. Oktober: Erstmalig „Kirchenkaffee“ nach dem Gottesdienst
1992 1. Februar: Amtsantritt Pfarrer Kurt Kreibohm
19. April: Erster Osterfrühgottesdienst um 6.00 Uhr mit anschließendem Osterfrühstück
1994 Auflösung der Kirchlichen Hochschule Berlin und Eingliederung in die Evangelisch-Theologische Fakultät der Humboldt-Universität
1996 Dienstbeginn der ehrenamtlichen Pfarrerin Irene Ahrens-Cornely
1998 6. September: 50-jähriges Gemeindefest mit Bischof Wolfgang Huber und Partnergemeinden aus Teltow, Kolga Jaani (Estland) und Maui (Hawaii)
2005 Sommer: Das asbestbelastete und undichte Kirchendach wird für 200.000Euro erneuert
 
Pfarrer
1.04.1939  30.04.1956 Propst Ernst Rhein (Zehlendorf-Süd, später Kirchengemeinde Zur Heimat)
1.04.1943  31.03.1974 Hans von Lübtow (Zehlendorf-Süd, später Stephanuskirchengemeinde)
1.05.1956  30.09.1969 Joachim Kanitz (Kirchengemeinde Zur Heimat)
1.10.1962  30.06.1972 Roswith Gerloff (2. Pfarrbezirk, Gemeindezentrum Am Buschgraben)
1.12.1971  31.08.1976 Uwe Larsen (Kirchengemeinde Am Buschgraben)
1.11.1969  31.10.1991 Volker Freiherr von Streit
1.02.1992  30.04.2009 Kurt Kreibohm
1.12.1996  30.09.2016 Irene Ahrens-Cornely
1.11.2009  31.08.2015 Hartmut Scheel
1.10.2016 Claas Ehrhard
 
Kirche
Erbauung  1956-1957   Architekt Peter Lehrecke
Sitzplätze im Kirchraum 360
Sitzplätze Empore 30  50
Sitzplätze Gemeinderaum 100
Glocken  1957 Firma Grudnochowsky, Erding/Bayern
„Ich rufe zur Heimat“
„Ich grüße Teltow“
„Paul Gerhardt“ 1607 / 1957
  1960 „Kirchliche Hochschule“ 1935 / 1960
Orgel 1964 Firma Willi Peter, Köln-Mülheim
25 Register, 2 Manuale, 1 Pedal (ausführlicher)
Relief 1957-1959 Waldemar Otto
15 Tafeln, in Beton gegossen, bilden im Kirchraum ein 16 Meter langes Band mit biblischen Gestalten; (eine kleine Meditation dazu)
auf der Empore: „König David mit der Harfe“
Glasbild/Empore Hans Jaenisch, „Kampf der Engel“
Tonskulptur  1993 Dirk Harms, Die Skulptur zeigt einen Sohn, der seinem alten Vater hilft; sie symbolisiert die Nächstenliebe
Holzskulptur  2004 Christof Krause, Vier Jahreszeiten
 
Gemeindegliederanzahl
April 1995: 3.263
Dezember 2006: 2.741
Dezember 2015: 2.353
 
Daten aus dem Umfeld der Gemeinde
1951/1952 Neubau des Teltower Damms vor der heutigen John-F.-Kennedy-Schule von der damaligen Teichstraße (heute Leo-Baeck-Straße) bis zur Einmündung Mühlenstraße
1954/1955 Neubau und Weihe der Katholischen Kirche Sankt Otto Heimat 66, 24. April 1955 Konsekration
1956  1958   Bau des Heinrich-Grüber-Hauses und des Margarete-Grüber-Hauses, Teltower Damm 124
1958/1959 Bau der Neuapostolischen Kirche Leo-Baeck-Straße/Ecke Leuchtenburgstraße
1959/60 Baubeginn der Altenwohnheime an der Johannesstraße/Biesestraße
1961 9. November: Umbenennung der Teichstraße in „Leo-Baeck-Straße“
1961  1969 Abriss der fünf Wohnhäuser im bis dahin privaten Park zwischen Gimpelsteig/Johannesstraße 6 und dem Teltower Damm, heute „Schweizerhofpark“
1965 Neubau der Kirchlichen Hochschule Berlin (ab 1995 „Evangelische Fachhochschule Berlin“)
1966 Abriss der alten Gebäudeteile „Schweizerhof“ des Nervenarztes Dr. Heinrich Laehr, Baubeginn der John-F.-Kennedy-Schule
1974 Abriss der Sandmeyer-Klinik und Neubau des Pflegeheims „Fröhlich“, jetzt „Residenz Zehlendorf“ (Claszeile 40)
1992 Fusion der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf mit der theologischen Fakultät der Humboldt-Universität.
 ? Die Evangelische Fachhochschule Berlin, Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (EFB) übernimmt Gelände und Räume der Kirchlichen Hochschule.
 ? Die Gemeinde Zur Heimat übergibt die Trägerschaft der Kindertagesstätte zur Heimat an das Diakonische Werk Berlin.
2010 Umbenennung der Evangelischen Fachhochschule Berlin, Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (EFB) in Evangelische Hochschule Berlin (EHB).

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