Evangelische Kirchengemeinde Zur Heimat
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2.12.2023 · 9:49 Uhr | ||
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Unsere Reise vom 7. bis 14. September 2006 Görlitz – Elbsandsteingebirge – Dresden |
Altes entdecken – Neues erleben, zu diesem Zeitensprung sind wir auf unserer Reise eingeladen.
Wir sind glücklich, ein Stück Deutschland kennen lernen zu dürfen.
Unsere kleine Morgenandacht in diesen Tagen soll Freude und Mut geben,
Gott neu zu begegnen und jeden Tag beim Hören und Sehen etwas zu entdecken,
das unsere Sinne neu belebt.
Für unsere Ferienerlebnisse wählen wir Görlitz und Dresden
als Ausgangspunkte unserer Exkursionen ins schöne Sachsenland –
seit 1989 erst wieder für uns „Land der offenen Fernen“.
Wir sehen und staunen, welch reizvolle Landschaften,
wie viel neu restaurierte Bauten sich unserem Blick öffnen.
Wir fahren und machen Spaziergänge durch die West- und Oberlausitz,
besuchen einen Riesensaurierpark
und kommen in Bautzen an die Spree,
sind berührt vom Kloster St. Marienthal und Herrnhut
und immer aufs Neue erfreuen uns die meist sanften Hügel und Berge,
nicht höher als 587
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Ein wirkliches Kleinod der Bautechnik finden wir in Obercunnersdorf.
Etwa 250 Umgebindehäuser mit schönsten Fassaden sind zu bewundern.
Wir fotografieren und fotografieren.
Wissen nicht, was wir mehr bestaunen sollen,
die blühenden Gärten,
die unter Denkmalschutz stehenden schmucken Häuser oder die Menschen,
die stolz sind, hier zu wohnen. –
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Von Bad Schandau aus fahren wir mit der historischen Straßenbahn 8
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Die Festung Königstein – 360
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Da die Hauptziele unserer Reise Görlitz und Dresden waren,
möchte ich auch etwas über beide Städte sagen:
Görlitz
Wir wohnten in einem Hotel direkt an der Neiße gelegen. 'Zgorzelec' auf der anderen Seite des Flusses, das polnische Görlitz, das wir über eine Brücke unter Vorzeigen unserer Ausweise betreten dürfen. Görlitz und Zgorzelec sind durch viele kulturelle Gemeinsamkeiten Europastadt, die sich sogar als Kulturhauptstadt 2010 bewarb. [Man hatte sich aber für Essen entschieden.] Görlitz ist mit seiner ungewöhnlich reichen architektonischen Vielfalt, seinen Plätzen und Parks die östlichste Stadt Deutschlands. Bereits im Mittelalter erlebte sie, an der wichtigsten Ost-West-Handelsstraße gelegen, besonders als Tuchhandelsstadt ihre Hauptblütezeit. Wir speisen zweimal in dafür typischen Hallenhäusern aus dieser Epoche, in denen die Geschäftsleute damals den in- und ausländischen Händlern sozusagen vom „Balkon“ ihre Stoffballen präsentieren konnten. Der Gang durch die Stadt lässt vergessen, was wir über Görlitz wussten. Wir sehen einen aufstrebenden Ort. Ganze Häuserreihen aus der Gründerzeit, Renaissance- und Barockbauten erstrahlen in neuem Glanz, wieder restaurierte Jugendstilgebäude nicht zu vergessen. In der Kirche St. Peter und Paul, im 15. Jahrhundert in teils romanischem, teils neugotischem Stil errichtet, hören wir verschiedene Musikstücke auf der gerade überholten Sonnenorgel, 1703 erbaut von dem damals berühmten italienischen Orgelbauer Eugenio Casparini. Die große Kirche ist von dem wunderbaren Klang erfüllt. Die Menschen sind mucksmäuschenstill.
Dresden
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Waltraud Radtke
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